Obedience

h41

Auch im Bereich Unterordnung kann man mit einem Aussie viel unternehmen. Besonders kommt hier zum Tragen, daß der Aussie sich begeistert an seinen Rudelführer anschließt. Der Australian Shepherd bringt von Haus aus eine große Unterordnungsbereitschaft mit. Daher ist es meist relativ unproblematisch, die Begleithundeprüfungen mit ihm abzulegen. Die Begleithundeausbildung ist die Grundlage für viele weiterführende Ausbildungen. Während der Übungen wird gegenseitiges Vertrauen aufgebaut und die Verständigung zwischen Hund und Hundeführer wird verbessert.

Die große Intelligenz des Aussies und sein große Bereitschaft, neue Dinge zu lernen, zeichnen den Australian Shepherd besonders aus und machen ihn für diese Sparte des Hundesports besonders geeignet.

Man unterscheidet folgende Begleithundeprüfungen:

BGH-A: Alle Übungen (Sitz, Platz, Steh, Fuß, Wendungen) erfolgen mit Leine, das Verhalten des h42Hundes in einer Menschenmenge und des angehängten Hundes ohne Besitzer wird überprüft

BGH-1: Alle Übungen (Sitz, Platz, Fuß) werden mit und ohne Leine gezeigt, im Stehen und aus der Bewegung. Dazu kommt noch das Hereinrufen aus dem Platz und das Ablegen des Hundes für die Dauer von ca. 5-10 Minuten.

BGH-2: Zu den Übungen der BGH1-Prüfung kommt zusätzlich noch das Apportieren eines Apportierholzes und das Voranschicken mit nachfolgendem „Platz“ dazu.
Die „fortgeschrittene“ Variante der Unterordnung ist Obedience. Es wird eine genauere Ausführung der Übungen verlangt, wobei sehr viele Wendungen gegangen werden. Auch ein Positionswechsel (Sitz-, Platz- oder Steh) aus der Entfernung und eine Identifizierung eines Gegenstandes nach Geruch stehen auf dem Programm. Auch hierfür eignet sich der Aussie wunderbar.